Haushalt: 5 hartnäckige Mythen auf dem PrüfstandMythen und Legenden gibt es nicht nur in der Welt der Götter und Helden, sondern auch im Haushalt. Meist steckt selbst hinter völlig sinnvoll und plausibel erscheinenden Annahmen nichts Wahres oder es handelt sich um Überholtes aus früheren Tagen. In diesem Artikel wollen wir daher mit einigen der standhaftesten Mythen im Haushalt aufräumen.
Nach dem Aufstehen das Bett machenMan kennt es aus Hotelzimmern und die meisten lernen das morgendliche Bettenmachen bereits in frühester Kindheit. Es mag zwar ordentlich aussehen, ist jedoch alles andere als hygienisch. Bekanntermaßen sondert jeder Mensch beim Schlafen Schweiß ab. Damit dieser trocknen kann, sollte die Bettdecke nicht just nach dem Aufstehen wieder auf der Matratze ausgebreitet werden. Gründliches Lüften und das Umschlagen der Decke sind hier sinnvoller als aus optischen Gründen Schimmel und Milbenbefall zu riskieren.
Den Geschirrspüler voll beladenSo mancher stellt die Spülmaschine erst an, wenn diese möglichst voll ist. Doch je geringer die Lücken zwischen Tellern, Tassen & Co. sind, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alles sauber wird. Befindet sich zudem zu viel Geschirr in der Maschine, werden die Düsen möglicherweise versperrt oder die Sprüharme können sich nicht richtig drehen. Zwar könnend defekte Teile schnell und unkompliziert über FixPart.at nachgekauft werden, bei dauerhafter Fehlbelastung ist jedoch die Lebensdauer beeinträchtigt. Daher besser etwas Luft zwischen Geschirr- und Besteckstücken lassen.
Händewaschen nur mit warmem WasserMan könnte meinen, dass die Hände nur mit warmem Wasser richtig sauber werden. Doch das ist schlichtweg falsch! Studien haben gezeigt, dass die Wassertemperatur kaum Einfluss auf die Vermehrung von Keimen und Bakterien hat. Wichtiger ist es stattdessen, Seife zu benutzen und diese 20-30 Sekunden einzureiben, bevor sie wieder abgewaschen wird. Kaltes Wasser hat zudem den Vorteil, dass es Energiekosten spart und besser für die Umwelt ist.
Heizung runterdrehen beim Verlassen der WohnungWer die Wohnung tagsüber verlässt und erst am Abend zurückkehrt, dreht die Heizkörper nicht selten komplett auf null bzw. das Frostsymbol. Statt damit Energie zu sparen, benötigt die Heizung am Abend dann länger, um die Wohnung wieder aufzuheizen. Eine konstante Temperatur ist daher zu bevorzugen, auch wenn die Heizung dafür nicht ganz abgedreht wird.
Wäschetrockner verbrauchen Unmengen an EnergieDie ersten Wäschetrockner waren tatsächlich recht intensiv im Energieverbrauch. Bei modernen Geräten ist dies jedoch nicht mehr der Fall. Dank der Wärmepumpentechnik können die Kosten im Vergleich mit herkömmlichen Maschinen um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Das Einschalten des Wäschetrockners muss also nicht mit Schamgefühlen einhergehen.
|
https://fixpart.at/ |